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THEMA: Grüsse aus Ahrensburg

Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42180

  • Todessternchen
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Hallo ShadowWolf,

ich bin zwar viel zu spät dran, aber beim durchlesen deiner Vorstellung hab ich was entdeckt, das mich total interessiert. Du hast geschrieben die historische Landwirtschaft wäre ein Hobby von dir? Ist ja spannend, auf welche Zeitspanne bezieht sich das Ganze dann und praktizierst du es im eigenen Garten? Hast du vielleicht schon Erfahrungen im Reenactment oder Living History Bereich?

Viele Grüße,
Isa
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42182

  • ShadowWolf
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Hallo Todessternchen

Bei mir geht es da in erster Linie um die Nutzung von pferdegetriebenen Geräten wie Pflug und ähnlichem.
Habe unter anderem die Arbeitspferde für ein Museumsdorf hier in meiner Nähe mit ausgebildet.
Mein Garten ist leider etwas zu klein um da selbst irgendwas anzubauen :( Mein großer Traum ist es allerdings einen alten Resthof zu kaufen und dann etwas Land auf diese alte art mit Pferden und Sense zu bewirtschaften. Gerne dann auch Kurse darin geben wie man diese alten Geräte bedient.

Dies liegt allerdings noch in weiter ferne da derzeit einfach zu wenig Geld da ist.
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42202

  • ShaitanJr
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Das mit dem Hof klingt toll, gehört definitiv auch zu meinen Plänen (wobei weniger aus landwirtschaftlichem Interesse, sondern zum leben und arbeiten mit Pferden - trotzdem würden wir natürlich gern auch eigene Lebensmittel anbauen, allen voran Obst und vielleicht etwas Gemüse).
Ich halte die Bewirtschaftung mit Pferden zumal für den Privatgebrauch auch für wesentlich sinnvoller und naturschonender - in Verbindung mit Multikultur auf dem Acker, sodass die Ackererde nicht komplett den Arsch hochmacht. Aber an sich hab ich davon zu wenig Ahnung, es ist eher ein Ideal, wie ich es mir gut vorstellen kann.

Der Bauer bei dem ich gearbeitet habe, hatte riesige Felder und entsprechendes Gerät. Allein das Ampfer stechen per Hand im Hochsommer war eine sehr angenehme Angelegenheit. ^^
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42219

  • ShadowWolf
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Ja, für die Umwelt ist es im Allgemeinen wesentlich besser wenn man mit Pferden auf den Feldern arbeitet.
Ich helfe teilweise noch bei nem Bauer aus der ca 200 ha Felder und Wiesen hat. Bei einer solchen Fläche ist es natürlich nicht möglich/rentabel das alles mit Pferden zu bearbeiten.

Wenn man nicht jedes Jahr die selbe Fruchtsorte auf dem acker hat ist es für den Boden nicht so wild. Muss eben darauf achten, dass man Mist und Gülle in einem vernünftigen Verhältnis ausbringt. Wenn man die Felder dann nur für den Privatgebrauch nutzt kommt man auch um Kunstdünger rum.

Finde es bei dem Bauern bei mit um die Ecke auch immer echt schön, wenn man mal ordentliche Handarbeit leisten kann weshalb ich auch immer gerne mit in den Wald fahre um Holz zu machen. Hat aber leider auch nicht mehr viel mit Landromantik zu tun da alles mit Kettensägen, Radlader und hydraulischen Spalter gemacht wird. Am schönsten ist es, die großen Stämme mit der Spaltaxt soweit zu zuerlegen, dass man sie mit dem Spalter endgültig zerlegen kann.

Die Arbeit mit Üferden wäre ja auch bei mir ein Teil des lebens auf dem Hof da man diese ja auch ausbilden muss und sie zu den Zeiten auf denen keine Feldarbeit ansteht ja auch bewegt und beschäftigt werden wollen :)

Leider wird dies aber immer ein Traum bleiben da dieser Plan eine gewaltige Investition darstellt :(
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42223

  • ShaitanJr
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Das kommt drauf an... Also bei mir ist der Plan, den Hof durch ganz normale Arbeit zu finanzieren und dort eine therapeutische Praxis zu betreiben. Nebenher noch andere berufliche Zweige, es gibt ja diverse Möglichkeiten, man ist nicht zwingend einen ganzen Tag mit den Tieren beschäftigt, sondern hat auch Zeit für andere Dinge.

Ich bin eigentlich ein Kleinstadtmensch, also auf städtische Modernitäten würde ich nicht verzichten wollen. Ich weiß, wie einsam man auf dem Dorf lebt, wo man außer den eigenen Problemen auf dem Hof nix mehr mitbekommt. Das würde ich gern für mich vermeiden, aber auch etwas aus dem extremen Stadtleben rausgehen, wo man nur zugebombt wird mit Reizen und eigentlich total unnötigen Dingen.
Eigentlich bestand ja auch die Idee, ein WF-Dorf zu gründen. Also eine ganz normale Gemeinde zu bewohnen, aber eben so, dass alle WFler, die wollen, in ein eigenes Haus/Wohnung in die direkte Nachbarschaft ziehen können, jeder wie er mag. Das ist ein sehr großer Traum, der momentan diametral zu der Vorstellung steht, auf dem Hof endlich mal Ruhe vor Nachbarn und ungebetenen menschlichen Gästen zu haben... Die Mitte zwischen Gesellschaft und Ruhe ließe sich aber finden, daran zweifle ich nicht.

Jedenfalls bist du mit deinem Traum nicht alleine, es gibt/gab einige Leute hier, die sich dafür begeistern können/konnten. :)
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42238

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Klar hat man nicht 24 Stunden mit den Tieren zu tun. Leider sind solche Höfe aber meist entweder extrem teuer was den Kaufpreis angeht oder man muss über viele Monate bis Jahre alles wieder sanieren.

Auf einem total einsam gelegenen Dorf wo nur 2 mal am Tag ein Bus fährt würde ich auch nicht wohnen wollen. So wie ich jetzt lebe ist die Lage eigentlich ideal. Zweimal pro Stunde fährt ein Bus zur U-Bahn mit der ich in 30 bis 45 Minuten am hamburger Hauptbahnhof bin. Habe also die Großstadt direkt vor der Tür.
Leben wollen will ich dort allerdings nicht mehr. Wohnte ca ein Jahr im hamburger Stadtteil Willhelmsburg und das war absolut nix für mich. Immer dieser Lärm und die vielen Menschen.

Ein WF Dorf hört sich ja auch nicht schlecht an. Lauter gleichgesinnte auf einem Haufen^^
Denke allerdings, dass sich dann, wenn man dies in einer Ecke eines Städtchens machen würden die anderen Einwohner erstmal daran gewöhnen müssten^^
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42239

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Moin Moin, das kann ich gut nachvollziehen, der Lärm in Hamburg ist schon enorm aber Kiel ist da nicht besser. Deshalb bin ich vor Jahren nach Preetz das ist eine Kleinstadt nicht weit von Kiel gezogen. Nun habe ich mich nach Plön in die Kreisstadt abgesetzt , hier sind die Leute entspannter zumindest habe ich das Gefühl. Also ich denke Du hast es Dir dort recht gemütlich gemacht. Seit alle lieb gegrüßt von Eurem Mister Glend !
Ich geh' die Wege wie im Traum
Wandle durch das schwarze Moor
Alles scheint so hoffnungslos
Und kommt mir so vergeblich vor
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Grüsse aus Ahrensburg 7 Jahre 3 Monate her #42240

  • ShaitanJr
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Ja, wie gesagt, bin auch eher der Kleinstadtmensch. Kino, Theater und gute Einkaufsmöglichkeiten, die man zu Fuß erreicht, das sind schon wichtige Dinge für mich. Es war herrlich am Südrand meiner Heimatsstadt (ca 30 000 Einwohner, eher weniger), ich brauchte vielleicht 20 bis höchstens 30min zu Fuß in die Innenstadt, wobei Bank, Geschäfte und auch der Weg ins Gebirge/über Felder quasi direkt vor der Haustür lagen. Die Wohngegend war an sich also nicht schlecht, wirklich nicht. Einziges Manko: Die Häuser waren alte DDR-Bauten, nicht isoliert und noch mit Kachelofen als einzige Wärmequelle. Da hat man im Winter schnell mal nur noch 4-6°C in den Räumen, die man nicht beheizen kann.

Ich möchte eigentlich dort in diese Häuser nicht mehr, aber die Gegend an sich war wirklich ein Traum für mich. Eben deshalb möchte ich auch unbedingt in die Stadt zurück ziehen. Das wichtigste ist die Anbindung an die Natur und Einkaufsmöglichkeiten.
Wenn ich außerdem bedenke, dass - sofern man einen Hof weit ab vom Schuss kauft - auch ein Auto bei rausspringt, ist das schon wieder relativ. Mal eben paar Minuten wo hingezuckelt und schon hat man die gleiche Freiheit. Das wäre für mich also zu verschmerzen. Vor allem, wenn man dafür seine Ruhe hat und riesiges Land, sodass nicht ständig irgendwelche Nachbarn an deinem Haus vorbei tingeln und du auch mal im Morgenrock in den Stall gehen kannst, weil dich eh keiner sieht. :) Definitiv ist das ein Traum, den wir versuchen uns zu erfüllen. Wie einst meine Chefin sagte: Sie wollte Kunst studieren, hatte auch das Zeug dazu - und dann wurde sie Bauer. ^^ Es ist ein beschwerliches Leben, aber wirklich kein schlechtes.

Ich war noch nie in Kiel oder Hamburg, aber mir hat die Innenstadt von Suhl gereicht - Betonwüste, kein Weg in die Natur und ringsrum nur Idioten. Dort bin ich echt wahnsinnig geworden.
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