Guten Tag,
Wie es gewünscht ist und sich aber auch gehört, möchte mich hier mal etwas vorstellen.
Sowas liegt mir eigentlich überhaupt nicht. Aber ich versuchs mal.
Erstmal ein paar Fakten zu mir:
Name: Richard
Alter: 19
Wohnort: Altbach (das liegt bei Stuttgart)
Größe: 1,63
Status: Single ~ noch nie vergeben gewesen. (im RL sehr schüchtern und oft Körbe bekommen...joa)
Haarfarbe: dunkles braun
Augenfarbe: grün
Statur: normal
Beruf: Schüler ~ Besuche das Berufskolleg 2 im Schwerpunkt Wirtschaft.
Durch eine Freundin bin ich mit der dunklen Szene in Kontakt gekommen. Sie hat mir viel davon erzählt.
Leider bin ich noch niemand in Stuttgart begegnet, der der Szene angehört beziehungsweise Anschluss in der Szene gefunden.
Zudem höre ich gerne Musik in diese Richtung und finde Themen wie Vampire, Dämonen und dunkle Themen generell sehr faszinierend und möchte mich darüber austauchen und mehr lernen.
Leider sind meine Eltern sehr streng, da ich noch zu Hause wohne, und ich habe noch keine Tattoos oder Pircings. Aber das kommt vielleicht noch.
Ein Tattoo ist auf jedenfall geplant. Auch möchte ich mich sobald ich ausziehe, mich mehr in Richtung der Szene kleiden und mich anpassen.
Da ist es natürlich sehr praktisch schon jemand zu kennen in dieser Richtung. Vielleicht lerne ich bei euch ja Leute aus meiner Gegend kennen.
1. Wie hast du zu uns gefunden?
Eine Freundin hat mir euer Forum gezeigt. Sie hat mir auch die dunkle Kultur näher gebracht und da ich bisher sonst keine Kontakte in der Szene habe, zeigte sie mir die Seite und meinte ich könnte hier neue Kontakte knüpfen und einfach auch Anschluss finden. Bin bei sowas im Real Life immer ein wenig schüchtern.
2. Was bedeutet für dich ganz persönlich Gothic?
Ich denke, das Gothic sein nicht einfach nur eine Sache ist, der man 2 Wochen nachgeht. Es ist eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten der man meiner Meinung nach angehört.
3. Welches Verhältnis hast du gegenüber dem Mond und der Nacht?
Komischerweise werde ich erst am Abend wirklich fit und aktiv. Am Tag bin ich ehr müde und schlaff. Aber Abends erfüllt mich der Tatendrang. Leider kann ich nicht viel Zeit der Nacht genießen, da die Schule ruft.
4. Wie fühlt sich für dich Finsternis an? Magst du sie? Wenn ja. Was magst du an ihr?
Die Finsternis ist für mich sehr faszinierend. Sie birgt Geheimnisse und neues, unbekanntes. Doch muss sie schlimm sein? Mir gefällt sehr dieses Unbekannte. Es kann alles sein. Ob gut, ob schlecht, das weiß man nicht. Doch wenn man den Mut besitzt und sich ihr nicht verschließt, kann man sicher vieles erleben und neues erleben.
5. Befindest du dich noch auf der Suche nach deinem Weg oder hast deinen Platz in der Welt schon gefunden?
Ich habe meinen Platz noch nicht gefunden. Durch meine Familie wurde ich wie ein Vogel im goldenen Käfig gehalten und habe deswegen wenig bisher erlebt oder entdeckt. Ich habe zwar schon andere Länder gesehen und neue Kulturen, aber meinen Weg gefunden habe ich nicht. Aber vielleicht helft ihr mir ja vielleicht sogar zum Teil?
6. Wenn dir jemand zwei Möglichkeiten bieten würde, welche würdest du wählen? Die erste Möglichkeit würde dir ein schönes Leben ermöglichen. Die zweite Möglichkeit würde dir einen Weg zeigen, auf dem du anderen Lebensformen (Tiere eingeschlossen) helfen könntest ein besseres Leben zu bekommen.
Ich bin leider eine sehr hilfsbereite Person, weswegen mir das Leben der anderen in diesem Punkt wichtiger. Denn ich würde auch glücklich sein, wenn ich wüsste, dass ich helfen konnte und diese nun besser Leben können. Jeder verdient ein schönes Leben, doch viele hatten bisher nicht die Chance es zu bekommen. Ich würde lieber den Weg wählen, um einigen traurigen Gesichtern die Tränen aus dem Gesicht zu wischen und sie wieder zum Lächeln zu bringen.
7. Eine apokalyptische Katastrophe würde das menschliche Leben komplett auslöschen und du wüsstest bereits 24 Stunden vorher davon, was würdest du in diesen letzten 24 Stunden des Lebens tun?
Zunächst würde ich versuchen mit mir selbst im reinen zu sein. Mich für Fehler der Vergangenheit bei denen Personen entschuldigen und ihnen vielleicht noch ein letztes Lächeln schenken. Wenn das erledigt ist, würde ich mir allem abschließen. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Schließlich müssen wir alle gehen. Doch solange wir alle wissen, dass wir gelebt haben, wie wir es wollten und stolz zurückblicken können, ist der Tod nichts schlimmes.
8. Du siehst auf der Straße liegend eine bewusstlose, komplett verwahrloste Person. Auf den ersten Blick wäre ersichtlich, dass diese Person einen Rausch hat. Würdest du dir die Zeit für einen 2. genaueren Blick nehmen? Und wenn dir dieser 2. Blick die wahre Situation dieser Person eröffnen würde, wie würdest du darauf reagieren?
Ich bin ein Mensch, der ohne Vorurteile auf andere Menschen zugeht. Zwar mache ich mir wie jeder Gedanken, aber das heißt bei mir nichts. Ich würde einen zweiten Blick riskieren. Wer weiß wie die Person dort gelandet ist? Vielleicht ohne es zu wollen? Ich lerne jeden Menschen ohnne Vorurteile kennen. Jeder bekommt eine Chance bei mir. So handhabe ich auch in der Liebe. Ich finde ein Date geht immer. Kennenlernen kostet nichts und wenn es anders kommt, dann eben nicht.
9. Du siehst einen Pöbel Jugendlicher auf der Straße die sich um ein wehrloses Tier versammelt haben und es quälen. Wie reagierst du?
Auch wenn ich es riskiere, selbst ordentlich etwas einzustecken, würde ich dazwischen gehen und zumindest versuchen, dem Tier zu helfen. Und wenn es nur die Chance ist zu fliehen.
10. Und dies ist meine letzte Frage.
Was bedeutet für dich, ein menschenwürdiges Leben?
Ein menschenwürdiges Leben ist ein Leben ohne Angst. Jeder sollte Chance haben, sich seine Wünsche erfüllen zu können und träumen zu dürfen.. Und wir sollten alles tun, um anderen zu helfen. Und wenn man nur einer alten Dame die Treppe hinauf hilft. Es ist keine große Tat, aber dennoch von Bedeutung.
Aber es ist auch wichtig zu träumen und zu hoffen. Wer das nicht mehr tut, lebt nicht mehr. Jeder sollte träumen.
So. Ihr habt Fragen? Nur her damit? Ich werde versuchen jede zu beantworten.