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Ein absolutes Muss und nicht zu überbieten war natürlich das Konzert von Goethes Erben in der AGRA, zurecht bekannt und gefürchtet für ihre schmerzhaft-scheppernde Akustik und ihren völlig uninspirierten Fabrikhallen-“Charme“. Doch das folgende Ohrenklingeln war ein geringer Preis für meinen persönlichen musikalischen Höhepunkt dieses WGTs. Wer mit Herrn Henke und dessen Projekt(en) nichts anfangen kann, ihn aber noch nicht auf der Bühne erlebt hat, sollte sich das einmal antun: Es besteht die Chance, dass sich plötzlich das eher ungewöhnliche Werk dieses Herren ganz neu und weit faszinierender vor einem entfaltet. Und während der gute Mann aufgrund der wirklich abscheulichen Temperaturen auf der Parkbühne (die wir schmerzlich vermisst haben) vor einem Jahr für seine Verhältnisse geradezu „bewegungslos“ vor sich hin briet, war er in der höllischen Halle gewohnt entfesselt und sportlich zugange. Einen weiteren Pluspunkt bildete für mich natürlich die Anwesenheit der unglaublichen Sonja Kraushofer, die durch ihre Bühnenpräsenz sogar Henke selbst etwas entgegenzusetzen hatte. Diesen Auftritt nur als Konzert zu bezeichnen, wäre im Grunde wohl zu kurz gegriffen. Es handelte sich vielmehr um ein Gesamtkunstwerk.
Denn als Die Kammer darauf spielen sollte, hatte sich draußen offenbar eine schier endlose Menschenschlange gebildet, und sehr viele Wartende mussten schließlich sogar unverrichteter Dinge wieder ziehen. Versehentlich hatten wir also alles richtig gemacht. Für uns war es ein „Erstkontakt“ mit der Band, was die Bühne betrifft. Man kannte natürlich den Namen und die Köpfe dahinter, man hatte vielleicht auch schon zufällig das eine oder andere Lied gehört – doch wir betraten hier Terra Incognita, wofür sich das WGT ja auch immer gut eignet. Es war ein gutes Konzert, das Publikum war begeistert. Doch zumindest für mich war es nicht die spontane große Liebe, die mich zu anderen WGTs bei anderen Bands getroffen hat, weswegen am letzten Tag das letzte Geld an den CD-Ständen für Silberlinge ausgegeben wurde. Aber man kann diese Band ja trotzdem im Auge behalten.
Mila Mar ist das letzte Konzert, auf das ich kurz eingehen möchte (auch wenn man nebenher auf der Moritzbastei und im Heidnischen Dorf natürlich noch andere Musiker gehört hat). Man mag mich nun blasphemisch nennen (und unser Zeltnachbar würde das vielleicht tun, wenn er das folgende läse), doch ich war eher ent- als beeindruckt. Der Funke sprang bei der direkten „Konfrontation“ leider ebenso wenig über wie zuvor bei Konserven-Begegnungen. Doch das ging ausdrücklich nur mir so – und die späten Konzerte im Heidnischen Dorf haben zumindest atmosphärisch immer etwas besonderes zu bieten.



