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Deutschland - Land der Unmenschlichkeit?
(2 Bewertungen, Durchschnitt: 5.00 von 5)
Geschrieben von: J. Krüger   

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Dunkle Grüße verehrte Leserinnen und Leser,
 
 
Deutschland gehört zu den reichsten und fortschrittlichsten Ländern der EU und der gesamten Welt. Auf welchen Schultern dieser Erfolg getragen wird ist den meisten leider gar nicht bewusst.
 
Kinder- und Alterarmut steigt stetig an, soziale Vernachlässigung und Ausgrenzung sind gesetzlich verankert und Tiere werden wie Dinge und nicht wie Lebewesen behandelt.
 
An letzterem Punkt möchte ich mich mal festhalten, weil mich die Pressemeldung von Ärzte gegen Tierversuche am 16. März 2016 sehr nachdenklich gestimmt hat und weil ich der Meinung bin, dass sich gerade in der schwarzen Szene viele Menschen bewegen, denen das Wohl der Tiere sehr am Herzen liegt.
 
Ärzte gegen Tierversuche
 
Ärzte gegen Tierversuche e.V. setzt sich schon seit Jahren für eine medizinische Forschung ohne Tierversuche ein. Sie belegen in unwiderlegbaren Fakten, dass es bereits seit Jahren Technologien gibt, die Tierversuche gänzlich überflüssig machen. Sie prangern die lasche Gesetzgebung hier in Deutschland an, denn Deutschland erlaubt gesetzlich Dinge, die auf EU Ebene bereits verboten sind.
 
Der engagierte Einsatz von Ärzte gegen Tierversuche e.V. motiviert mich, als Journalist, genauer hinzuschauen und mich mit der Thematik genauer zu beschäftigen. Denn wenn ich jeden Tag in die Augen meiner 4 Katzen und 5 Meerschweinchen schaue, weiß ich, dass Tiere keine Dinge sind, sondern fühlende Wesen die unseres Schutzes bedürfen.
 
So schaue ich mir nun auch einmal die Ländertierversuchsstatistik genauer an und bin entsetzt.
 
Baden-Württemberg steht zum wiederholten Male an der Spitze dieser Statistik für grausame und unsinnige Tierversuche. Kurz darauf folgen Nordrhein-Westfalen und Bayern.
 
Die Zahlen sind erschütternd und so groß, dass sie für die meisten Menschen kaum begreifbar sind.
2,8 Millionen Tiere wurden im Jahr 2015 in gesamt Deutschland für Tierversuche missbraucht, gequält und getötet.
 
Am Mannheimer Zentralinstitut für seelische Gesundheit zum Beispiel, werden Ratten abhängig von Alkohol und Kokain gemacht, nur um sie dann wieder auf Entzug setzen zu können oder sie werden mit Elektroschocks gequält um Depressionen zu simulieren.
 
Bis auf die Jahre 2012 und 2013 hatte Baden-Württemberg in den letzten Jahren im Bundesvergleich immer die meiste Zahl verforschte Tiere zu verantworten und nimmt damit seit Jahren die führende Negativrolle in Sachen tierquälende Tierversuche ein.
 
In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass im Jahr 2015 in Baden-Württemberg 469.605 (in Worten: vierhundertneunundsechzigtausendsechshundertfünf) Tiere unter dem Deckmantel der Forschung gequält und getötet wurden.
 
Kurz darauf folgt Nordrhein-Westfalen mit 406.319 gequälten und anschließend getöteten Tieren. Viele dieser Tiere in NRW sind Affen und Hunde, die für Tests gequält werden, die völlig absurd und sinnlos sind. Einzelheiten zu diesen verachtenswerten Praktiken lasse ich hier aus, denn das ich wahrlich keine leichte Kost.
 
Auf Platz drei dieser Negativliste steht Bayern mit 390.390 zu Tode „geforschten“ Tieren. An der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) finden noch immer Xenotransplantationsversuche statt, bei denen das Herz genmanipulierter Schweine in Affen verpflanzt wird. Nur um mal ein widerliches Beispiel für diese „Forschung“ zu nennen.
Der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. führt seit Jahren seine Negativ-Rangliste zu Tierversuchen und macht so für die Öffentlichkeit bekannt, welche Länder am stärksten die Interessen der Tierversuchslobby unterstützen und damit fortschrittliche Forschung im Sinne von Mensch und Tier untergraben.
 
Der Verein setzt sich für eine Medizin und Wissenschaft ein, die mittels tierversuchsfreier Testverfahren wie menschliche Zellkulturen, Computersimulationen oder wie ein Minimensch funktionierende Biochips aussagekräftige Ergebnisse für die Humanmedizin liefern.
 
Ich als Journalist, Mensch und tierlieber Tierhalter, dem das Wohl seiner Tiere über das eigene geht, kann die Arbeit des Vereins einfach nur gut und unterstützenswert heißen. Und genau aus diesem Grund möchte ich ihm im Rahmen meiner Möglichkeiten, also mit diesem Artikel, ein bisschen unter die Arme greifen und den unfassbaren Zuständen in Deutschland eine Öffentlichkeit geben.
 
Oft genug wird nur mit erhobenen Finger auf andere Länder geschaut, aber was sich vor der eigenen Haustür abspielt wollen leider nur die wenigsten Leute sehen. Ich hoffe inständig, dass sich dies schnellstmöglich ändert, denn das Verschließen der Augen vor der Realität schadet in dem Fall nicht nur dem Fortschritt, sondern in ganz dramatischer Art und Weise den Tieren.
 
 
freundlich dunkle Grüße
 
J. Krüger
 
 
 
Links mit weiteren Informationen:
 
Bundesländervergleich - Negativ-Rangliste zu Tierversuchen:
 
 
 
Facebookpräsenz von Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
 
 
Lasst ein Like auf ihrer Seite da, denn an dieser Stelle ist es richtig gesetzt.
 
 
 

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