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Am Rande des Wahnsinns |
Geschrieben von: Haggash |
Wenn deine Gedanken sich ständig darum drehen ob du leben oder sterben willst und du ständig an dir zweifelst, liegt der Schluss nahe nicht mehr leben zu wollen. Ebenfalls wenn man immer und immer wieder das Gefühl hat den Menschen in seiner Umgebung nicht gut zu tun und ihnen mit deinen Problemen nur auf die Nerven zu fallen.
An dieser Stelle kann selbst das größte Sonnenscheinchen zu schwärzester Nacht motieren. Es ist wie eine Spirale die tiefer hinab führt. Wenn dein eigenes Ich dir nicht gestattet an zu nehmen was andere dir sagen. Wenn andere dir sagen das es Unfug ist dringt es nicht wirklich zu dir durch. Um niemanden zu beunruhigen sagst du andauernd alles sei gut, alles sei in Ordnung. Aber dem ist nicht so. Tief in dir sitzt, umhüllt von Dunkelheit das kleine Sonnenscheinchen und kauert auf dem letzten Fleck Licht das noch in dir ist.
Oftmals grübelt man viel zu lange und zu tief sodas es fast kein Heraus mehr gibt und der Nervenzusammenbruch nahe rückt. Wenn man dann niemanden hat der einen Auffängt kann das fatale Folgen haben. Wenn dieser Zustand über Jahre hinweg unbemerkt bleibt vom Umfeld, oder niemand dem Betroffenen hilft den richtigen Weg und den Mut dazu zu finden, scheint es dem Betroffenen fast unmöglich noch etwas an dieser Einstellung und dem eigenen Selbstwertgefühl zu ändern. Viele fragen sich warum die Person nicht darüber spricht, doch verschließen sie auch die Augen vor offensichtlichen Veränderungen und stillen Hilferufen.
In diesem Zustand geraten häufig Menschen die Mobbingopfer wurden oder auch die welche Gewalttaten ausgesetzt waren. Andere haben über Jahrzehnte hinweg jeden Tag emotionalen Druck erfahren und sind daher in die Depression gerutscht. Wie hilflos sich ein Betroffener fühlt kann sich kaum ein Nichtbetroffener vorstellen. Auch wenn die Betroffene Person die Kraft und den Mut aufbringt sich hilfe zu holen ist das selten der weg zur Entgültigen Besserung. Es mag an Unerfahrenheit damit liegen oder aber auch daran das man sich bereits so sehr verschlossen hat, durch immer wiederholte Fehlschläge, das es einen nicht mehr berührt.
Ängste gehen oft mit den Depressionen einher und/oder sind Auslöser für eine Aktivphase. In diesen Phasen ist die Person gedanklich damit beschäftigt sich nach Strich und Faden fertig zu machen und ein zu reden das sie nichts Wert ist oder auch jedem schadet der ihr begegnet. Es ist extrem schwer aus dieser Phase allein wieder hinaus zu finden, drum ist es wichtig so eine Person nicht allein zu lassen. Es gibt auch Personen die eine gewisse Gleichgültigkeit aus Selbstschutz entwickeln und denen dann ihr Umfeld völlig egal wird, aber ich glaube das ist eher selten das was wirklich in den Personen vorgeht. Oft wird es auch nur vorgetäuscht um nicht als Schwach zu gelten.
Ich habe hier versucht objectiv und teils auch mit eigenen Erfahrungen ein Bild von Menschen mit schweren Emotionalen Depressionen zu schildern. Was mich dazu bewegt dies zu schreiben ist, das es mir im Grunde nicht anders geht und grade alleine bin, kurz vor der Verzweiflung.
Ich selbst habe nicht nur sehr viele Mobbingattacken erlebt sondern auch eine körperliche Gewalttat erlebt und eine über jahrzehnte andauernde psychische Gewalt die mich noch heute im Griff hat. Menschen die es sich an dieser Stelle einfach machen, sagen mir: "Warum bringst du nicht räumlichen Abstand zwischen dem und dir?" oder "Ach da musst du drüber stehen und es einfach ignorieren!" Aber ich kann euch mit großer Sicherheit sagen das dies Menschen sind die selbst NIE in die selbe Situation gelangt sind und es sie daher entweder kaum interessiert oder sie nichts damit anfangen können. Was ich ebenfalls als extrem Schlimm empfinde sind Menschen die einem nur deshalb versuchen zu helfen damit sie vor anderen als die Retter der Not da stehen. Auch diese habe ich kennen gelernt. Ebenfalls ist jeder Versuch bisher gescheitert mir selbst hilfe zu besorgen, denn es dringt nicht zu mir durch egal wieviel Mühe ich mir gebe das es in meinen Kopf geht. Manchmal klappt es für ein paar Stunden, manchmal für ein paar Tage. Aber spätestens dann kommen die Gedanken zurück und verdrängen alles was erarbeitet wurde. Es ist frustrierend wenn man mit leibeskräften versucht dieser Spriale zu entrinnen, aber stetig wieder abrutscht und das Gefühl hat nur noch tiefer hinein gesunken zu sein. Langsam beginne ich ebenfalls den Mut und den Antrieb zu verlieren mir hilfe zu holen. Es fällt mir mittlerweile extrem schwer immer wieder aufs neue erzählen zu müssen, was ich habe, warum ich mir die Hilfe suche, was ich bereits alles unternommen habe dagegen, das es nicht oder nur begrenzte Zeit geholfen hat, warum es nicht hilft und so weiter. Letzteres ist für mich wieder ein Grund zu verzweifeln, denn ganz ehrlich? Wenn ich das wüsste, glaubt niemand das ich nicht längst einen anderen Weg eingeschlagen hätte? Es gibt auch die Fraktion Menschen die dann immer so extrem hinterfragen als würde man mir nicht glauben das ich was unternommen habe oder es wirklich versucht habe etwas zu ändern. Meistens sind es nicht die Hinterfragungen allein sondern die ganze Körpersprache. Der Blick, die Haltung und viele kleine Dinge auf die ich achte wenn ich selbst unsicher und hilflos werde. In den Momenten laufen meine Sensoren für derlei Dinge auf Hochturen. Zeitgleich findet bei so einer Person die dann vor mir sitzt folgendes in meinem Kopf statt: "Was kann ich denn noch tun damit man mir glaubt? So oft habe ich das schon erlebt und irgendwie läuft es wieder auf das selbe hinaus das man mir nicht glaubt? Bin ich denn so ein schlechter Mensch? Dabei bin ich stets ehrlich gerade wenns darum geht. Schließlich bin ich doch die Jenige die sich hilfe gesucht hat. Oder verurteilen sie mich wieder wegen meines Äußeren? Aber ist es wirklich richtig jemand wegen Äußerlichkeiten zu verurteilen? Warum kann ein Mensch nicht nach dem beurteilt werden was er tut oder wie er sich verhält? Ist die Welt für derartige Konversationen zwischen zwei Individuen so abgestumpft? Hat ein Mensch das Recht jemanden zu verurteilen weil ihm beispielsweise die Nase des anderen nicht passt?" diesen eigen Dialog führt sich dann stundenlang bis hin zum Abend fort und lässt mich dann auch nicht mehr los. Schon ist die Grundebene für die bereits vorhandene depressive Verstimmung geschaffen. Aber solche Menschen denken wohl scheinbar ernsthaft das sie so helfen würden.
Die nächste Fraktion Menschen führt einem gute Wege auf die man gehen könnte. Aber wenn man an einem Punkt angekommen ist wie ich, würde die Person es niemals alleine schaffen. Ängste bestimmen das Leben und man ist damit beschäftigt der Welt zu zeigen das es einem gut geht und man nicht droht zusammen zu brechen obwohl man am Rande des abgrunds steht. Denn wenn man der Welt zeigt wie schlecht es einem geht, ist die Erfahrung die ich gemacht habe, das die Menschen sich von einem abwenden oder man die Menschen die an Provokation und Leid spaß finden auf sich aufmerksam macht. Ich versuche trotzdem nicht selten den Mut zu finden zu sagen wie es mir geht, doch ist dies zu 90% wieder mit einer Enttäuschung verbunden durch Verlust von Personen (abwenden) oder Hilfe die sich als nichtig heraus stellt, oder auch Menschen die einem schlicht unterstellen das man nur vorgibt so zu sein.
In letzter Zeit sind sogar ein paar Dinge davon Zeitgleich aufgetreten.
Wie ich zu meiner jetzigen Situation gekommen bin ist eine sehr lange Geschichte. Für die welche es tatsächlich interessiert kann ich versuchen es kurz zu fassen. Ebenfalls werde ich versuchen neutral ohne Nennung von Personen oder konkreten Situationsschilderungen aus zu kommen.
Schon im Kleinkindesalter war eine Person meines Lebens, mit der ich stets zutun hatte sehr schwierig und würde sie als ein vom Zorn beherrschten Menschen bezeichnen. Oftmals hat mich der Umgang mit dieser Person und ihrem Zorn überfordert. Ebenso hat diese Person eine weitere Person so stark überfordert das diese mir nur bedingt eine Stütze sein konnte. Familiärer seits wurden wir so lange ich denken kann als schwarze Schafe behandelt, nur wenige waren wirklich für uns da, haben aber die Situation die auf mich persönlich einprasselte nicht erkannt. Je älter ich wurde desto dunkler wurde meine Stimmung und umso kleiner wurde das Licht was in mir brannte. Als dann die Schule für mich begann ging es zunächst mit relativ harmlosen Hänseleien los und steigerte sich doch sehr schnell auf ein Maß hoch das mich zum Außenseiter werden ließ und zu ausgewachsenem Mobbing über ging. Selbst seitens der Lehrer gab es Fachkräfte die immer wieder einen oben drauf setzten und mir somit das Leben zur Hölle machten. In der Grundschule sowie auch in der nächsten Schule gab es Lehrkräfte welche die Schüler sogar zu solchen Dingen anstachelten.
Das Gefühl eine Last für die Welt zu sein und/oder ein Fußabtreter zu sein wuchs in dieser Phase sehr rasch. In der weiterführenden Schule manifestierten sich erstmals Gedanken diese Welt hinter mir zu lassen und dem Schmerz der mir inne wohnt und wuchs/wächst zu entrinnen. Doch bislang gab es für mich immer Punkte die mich in dieser Welt fest hielten und mich dazu bewegten mir Hilfe zu suchen. Familiär wurde ich beim ersten Versuch sogar abgeblockt mit Sätzen wie "Warum hast du das gemacht? Was sollen die Leute denn jetzt von uns denken? Nun kann ich mich doch nicht mehr blicken lassen!". Lange zeit litt ich geschockt von der Reaktion deshalb im stillen weiter und die heutige Depression hatte Zeit zu wachsen und zu gedeihen. Irgendwann schaffte ich es dann doch mir hilfe zu holen und dieses auch durch zu setzen denn der Gedanke zu sterben kolidierte noch gefühlte hunderttausend mal mit den Gedanken den Menschen die ich Liebe weh zu tun, was mich fast wahnsinnig machte. Dieser Schmerz der stetig zu wachsen schien, zerbarst mein Immunsystem. Fortan wurde ich laufend krank, was weitere Probleme mit sich brachte. Damit meine ich nicht nur Physischer natur. Soziale ängste entwickelten sich nebenher. Unsicher schritt ich somit durchs Leben und stolperte von einer Enttäuschung in die nächste. Freunde die mich verrieten, sich von mir abwanten, fremde Menschen die mir grimassen schnitten oder sich über mich lustig machten (alt wie jung), der Tod einer mir wirklich wichtigen Person im Leben, ständig anhaltender Stress im familiären Umfeld, etc. Die Liste würde lang, aber ich wollte mich ja kurz halten. So wurden gänge auf die Kirmes, neue Freundschaften oder jegliche art von Stress für mich zur reinsten Qual. Ich wurde fortan das Gefühl nicht los das in jedem Lebensabschnitt etwas dazu kam, aber das alte weder verheilt noch weg war. In mir wuchs das Bild eines kleinen Kindes was in mitten in einem dunklem Raum sitzt und nur von einem einzigen Scheinwerfer angestrahlt wird und alles böse aus der Dunkelheit auf sie zu lauern schien. Mit diesem Bild im Herzen versuchte ich mein Leben postiver zu gestalten. Mehr Licht herein zu lassen. Doch den Glauben an die Kirche verlor ich als mir dort selbiges wie in der Schule wiederfur. Mobbing und Ausgestoßenheit. Menschen die meiner Meinung nach im "Licht" lebten waren von innen Verfault und modrig im Verhalten. Da begann ich zu begreifen das die Dunkelheit das einzig wahre ist und das Licht mich verstoßen hatte. Die Dunkelheit allein bietet Schutz dadurch nicht gesehen zu werden und Menschen denen es ähnlich geht wie mir. Genauso will ich nicht sagen, da jedem seine Geschichte anders ist. Der entgültige Bruch von Licht in Dunkelheit kam als ich einer Gewalttat Opfer wurde. Je dunkler desto besser war fortan das woran ich glaubte und was mir nicht nur Schutz sondern auch Mut gab. Erst als ich diesen Weg einschlug bekam ich auch nur den Hauch von Respekt ohne selbst anderen Leid zu zu fügen. Zu letzterem wäre ich nämlich niemals fähig gewesen und werde es nie sein, denn ich kann nicht jemandem antun was mir selbst die Hölle auf Erden beschert. Der Wechsel zur dunklen Seite und die 2 Menschen die dem Todeswunsch standhaft entgegen stehen, gaben mir den Mut mir erneut hilfe zu suchen. Noch einmal Schritte zu unternehmen die mir vielleicht den Mut zum Leben wieder zu geben vermögen. Nach der Gewalttat wurde alles nämlich immer schlimmer. Eine der Stützbalken brach weg und das Kartenhaus was mich noch zusammen hielt, viel in sich zusammen. Kontakte zu menschlichen Wesen beschränkte ich auf das notwendigste und zog Gesellschaft von Tieren vor. Der normale zwischenmenschliche Austausch fand nur noch durch den PC statt was einen emotionalen Sicherheitsabstand bot. Dort lernte ich auch die ein oder anderen wirklichen Freunde, bishin zu meinen besten Freunden und meinem besten Freundeskreis kennen. Wir fingen an uns auch außerhalb zu treffen und sie stellten sich wirklich als das heraus was ich online von Ihnen kennen lernen durfte. Wir teilten nicht nur interessen sondern sie akzeptierten mich auch wie ich bin. Ich lernte schnell ihnen nicht nur oberflächlich, sondern auch von herzen zu Vertrauen. Ein Gefühl was Verlustängste bei mir aufwirft.
Aber nicht nur das private Umfeld sorgt für meinen seelischen Zustand sondern leider auch alles andere. Arbeit, Maßnahmen, Arbeitsamt und die Ärzte zu denen ich ging bis auf mein derzeitiger Hausarzt. Ängste wurden größer, Unsicherheiten verstärkt und Druck nochmal erhöht. Dies führte dazu das bis auf Mein Hausarzt kein Arzt mein volles Vertrauen genießt, aber irgendwo muss ich ja hin. Ämter sind für mich generell mit Angst und Stress verbunden, so das ich oftmals nach eigentlich harmlosen Amtsbesuchen (wie einen neuen Ausweis beantragen) in abendlichen Heulereien enden, die eigentlich keinen Sinn machen aber für mich nicht vermeidbar sind. So sehr ich mich anstrenge mein bestes zu geben, sowohl für Bewerbungen als auch im aktiven Job scheint es nie so zu sein das es ausreicht. Nach langem hin und her sind Tabletten zwar eine Linderung meines Geistes, jedoch kann das doch nicht der entgültige Weg sein oder? Abgesehen davon bergen Tabletten nicht nur gutes. Manchmal wirken sie nicht oder ich vergesse sie auch mal zu nehmen. Jetzt fühle ich mich lehr, kaputt und einfach nur ausgelaut. Die Kraft die ich lange in mir hatte ist aufgebraucht und jeder Tag ist für mich ein Kampf zwischen Leben und Tod. Der eine mehr und der nächste vielleicht weniger, aber jeden Tag stelle ich mir die Frage, weshalb ich noch auf der Welt bin und wie lange ich es noch durchhalte wenn es so weiter geht. Viele mögen jetzt denken das ich sicher nicht nur schlechtes im Leben erlebt habe und damit haben sie auch recht. Doch folgte auf jedes gute Ereignis ein doppelt so harter negativer Gegenschlag. Aktuell habe ich wenig Zugang zum Internet und bin bemüht die Kontakte aufrecht zu erhalten die ich dort gefunden habe, doch jedesmal wenn ich mich bei ihnen melde hab ich das Gefühl ihnen hinter her zu rennen, wie einst denen die mir weh taten und mich beschleicht die Angst wieder hintergangen zu werden oder ein unliebsames Laster zu sein. Das sind extreme Momente wo der Boden unter mir ins Wanken gerät. Der psychische Druck der mir auf der Seele lastet, artet nicht selten in Krankheiten aus. Seien sie harmlos oder schlimmer. Im ortsansässigem Krankenhaus bin ich nicht nur einmal als Hypochonder dargestellt worden und die nächste Angst begann. Obwohl die Angst sehr nahe an der anlehnt das man mir halt nicht glaubt. Jedoch bedenkt niemand das es für mich real ist und ich diese Schmerzen wirklich habe. Vielleicht aber auch ist die Welt nicht fähig einen Menschen wie mich zu tragen und schon gar nicht mich aus dieser misslichen Lage zu erlösen. So sitze ich heute vor meinem Rechner und schreibe diesen Text. Vielleicht erkennt sich jemand hierin wieder und/oder kommt dies durch jemanden im Umfeld bekannt vor. Vielleicht kann ich damit einen Einblick in das Gedankengewusel gewähren von jemandem wie mir und öffne so einigen die Augen damit. Wenn dem so ist wäre mein Leben wenigstens nicht Sinnlos. Wenn andere hierdurch nicht so leiden müssen oder ehr verstanden werden, haben sie noch Hoffnung das man Ihnen in naher Zukunft helfen kann und helfen wird. Es gibt sicherlich auch intelligente Menschen da draußen die ihren Kopf nicht nur zum Essen oder reden benutzen und sich für diese komplexe Situation eine Möglichkeit ausdenken kann, das der Mensch nicht so verzweifeln muss. Selbstmorde sind Sinnlos, aber SO ein Leben auch!!
Ich gehe nicht davon aus das mir irgendjemand sagen kann wie man all das "vergessen", "überwinden", "verarbeiten" oder "ignorieren" kann ohne zusammen zu brechen und dem stetigen Wunsch nach dem Tod. Aber so sieht man welche möglichen Gründe es für mich gibt, mich nicht zu melden oder mich zurück zu ziehen oder warum ich so oft depressiv verstimmt bin und in der Dunkelheit nicht nur Schutz sondern Halt und Kraft suche. Mein Herz und meine Seele sind schwarz geferbt und mein Glauben liegt irgendwo zwischen Licht und Dunkelheit. Ich verurteile niemanden ohne ihn richtig kennen gelernt zu haben (auch über Schriftform im Internet kann man jemanden kennen lernen! Denn meiner Meinung nach, sollte man sich nie anders geben als man tatsächlich ist und wer das im Netz beabsichtigt tut muss sich nicht wundern wenn er/sie zu unrecht verurteilt wird. Wer RPG´s liebt sollte fähig sein Chara von Real zu trennen in jedweder Hinsicht).
All dies führte zu der Entwicklung und Festigung meiner heutigen Persönlichkeit. Tod, Trauer und Vergänglichkeit sind steter Bestandteil meines Lebens. Mittlerweile stellt die schwarze Kleidung und der damit verbundene Eindruck anderer nicht mehr nur meinen Schutz dar sondern auch meiner Einstellung und meinem inneren Lebensweg. Auch symbolisiert es die durch das Mobbing entstandene und wachsende Fäulnis des Mädchens das im Licht geboren wurde.
Redaktionshinweis:
Wir haben diesen Artikel unverändert hier online gestellt, weil wir unseren Mitgliedern auch in unseren News eine Plattform bieten, Themen einzureichen und zu veröffentlichen. Dieser Beitrag ist alleiniges geistiges Eigentum des genannten Autors. Meinungen, Ansichten und Äußerungen spiegeln die des Autors wieder. Bei Fragen zu diesem Artikel wende dich bitte an die Redaktionsleitung des Weltenfinsternis Portals. Wir leiten diese dann an den Autor weiter.
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Dieser Text hat mich wirklich sehr berührt und ich fühle mit dir. Ich möchte wirklich nicht, dass das folgende wie lehres Geschwätz rüber kommt, aber ich kann dich verstehen und wünsche dir nur das Beste.
Es ist doch wirklich erschreckend, wie wenig verständniss andere Menschen aufbringen. Du hast einen furchtbaren Leidensweg hinter dir, dennoch bist du noch hier. Vergiss bitte nie, andere Menschen wären schon eher daran zerbrochen. Es gibt immer jemand, der an dich Glaubt, sieh dich nur in diesem Forum um. Leider kann ich mit Worten nicht so gut umgehen wie du, darum wünsche ich dir hier ganz schlicht noch mal alles gutes für dein weiteres Leben!